Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

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Werner
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Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von Werner »

"der Omesperfer" schrieb:
komisch, komisch! mich wundert immer wieder, auf welcher rodelbahn, diejenigen, die da ihre berichte verewigen unterwegs waren? mir scheint oft das es sich da um rodelbahnen in einem parallelunivesum handeln muss. meine meinung zum sonntag is eine andere. tolles wetter is in ordnung, einige hopser is a schmarn, die gibs von oben bis unten, wenn ma a bissl flotter unterwegs is, is ma mit der rodeln mehr in der luft als am boden, die eisigen kurven gibs a von oben der ersten rechtskurve bis unten zur letzten beim wasserbehälter, auch zwischen den kehren tauchen immer wieder eisplatten auf, wenn hier jemand von guten bzw. von sehr guten verhältnissen spricht versteht er nit viel vom rodeln bzw. rodelbahnen, meine beurteilung der bahn is ein großzügiges mittelmäßig.

zum unorganisierten chaos in der hütte, den kulinarischen ergüssen und dem service sag i lieber nix, des schleimen überlass i lieber bany_tyrol, dem scheints dort oben ja zu schmecken
Dass sich die Rodelbahnen sogar schon im Laufe eines Tages stark verändern können, ist aufgrund des starken Rodler-Andrangs immer wieder zu beobachten. Wenn die Bahn dann wieder frisch präpariert ist, sieht die Sachen dann wieder ganz anders aus. Beispiel Birgitzer Alm: Am Silvestertag war die Bahn vormittags extrem eisig, bis wir gegessen hatten, war neuer Schnee aufgebracht worden und die Bahn wieder in gutem Zustand. Man sollte also mit solchen Statements vorsichtig sein.

Was die Küche der Juifenalm betrifft, kann ich "mh" nur beipflichten: Die Mädels haben sich als würdige Nachfolger des "Siggi" erwiesen. Wer diese Küche nicht mag, dem steht es jederzeit frei, sich in einer der Touristen-Abfüll-Stationen der großen Schigebiete zu verköstigen. Ich persönlich ziehe die hausgemachte Küche vor und hoffe, dass die Juifenalm in den nächsten Jahren weiter so gut betreut wird. Das Beispiel Naviser Hütte (die seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird) zeigt, wie schnell sich so etwas zum Schlechten ändern kann.
adabei
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von adabei »

Werner hat geschrieben:"

Was die Küche der Juifenalm betrifft, kann ich "mh" nur beipflichten: Die Mädels haben sich als würdige Nachfolger des "Siggi" erwiesen. Wer diese Küche nicht mag, dem steht es jederzeit frei, sich in einer der Touristen-Abfüll-Stationen der großen Schigebiete zu verköstigen. Ich persönlich ziehe die hausgemachte Küche vor und hoffe, dass die Juifenalm in den nächsten Jahren weiter so gut betreut wird. Das Beispiel Naviser Hütte (die seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird) zeigt, wie schnell sich so etwas zum Schlechten ändern kann.
:zustimm: aber leider haben sie jetzt meine geliebten Grillwürstel mit Pommes - es waren die Besten weit und breit !! - aus der Karte gestrichen und auch das sehr gute Wiener Schnitzel wird nicht mehr fritiert :(
Naja schade, aber es bleibt trotzdem meine Lieblingsalm :D

chris
floo
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von floo »

Werner hat geschrieben: Dass sich die Rodelbahnen sogar schon im Laufe eines Tages stark verändern können, ist aufgrund des starken Rodler-Andrangs immer wieder zu beobachten. Wenn die Bahn dann wieder frisch präpariert ist, sieht die Sachen dann wieder ganz anders aus. Beispiel Birgitzer Alm: Am Silvestertag war die Bahn vormittags extrem eisig, bis wir gegessen hatten, war neuer Schnee aufgebracht worden und die Bahn wieder in gutem Zustand. Man sollte also mit solchen Statements vorsichtig sein.

Was die Küche der Juifenalm betrifft, kann ich "mh" nur beipflichten: Die Mädels haben sich als würdige Nachfolger des "Siggi" erwiesen. Wer diese Küche nicht mag, dem steht es jederzeit frei, sich in einer der Touristen-Abfüll-Stationen der großen Schigebiete zu verköstigen. Ich persönlich ziehe die hausgemachte Küche vor und hoffe, dass die Juifenalm in den nächsten Jahren weiter so gut betreut wird. Das Beispiel Naviser Hütte (die seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird) zeigt, wie schnell sich so etwas zum Schlechten ändern kann.
Ja. Ein weiteres Beispiel wäre z.bsp.: diejenigen die Frühmorgens raufgehen geben der Bahn ein Sehr Gut, nachdem der Ansturm kam, geben die die am Abend Nachtrodeln, nur mehr ein Gut wegen vielen Hopsern.

Zur Bewirtung: Er soll nichts schreiben, zumindest nicht auf winterrodeln.org. Für so was gibts ja dieses Forum. :roll:
Allerdings finde ich das Essen dort oben nicht schlecht. Durch die Weggabe der Friteuse wurde jetzt leider einiges von der Speißekarte gestrichen... :roll:

Zu Bany_tyrol: Das ist nun mal seine Lieblingsbahn und deshalb ist er auch öfter Oben. So schlimm?
Wers wissen will: Bany isst jedesmal eine Nudelsuppe mit Würstel... ;)

floo
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bany-tyrol
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von bany-tyrol »

Hallo zusammen!

Wenig überraschend: Die Juifenalm ist meine Lieblingsrodelbahn! :o

Hier passt für mich einfach alles:
  • Durch die Lage gilt die Bahn als sehr schneesicher. Wie oft ist es schon vorgekommen, dass es im Großraum Innsbruck nirgends mehr zum Rodeln ging, während auf der Juifen noch perfekte Bedingungen herrschten? Unvergessen!
  • Die Länge der Bahn ist ideal: Mit 90 min durchschnittlicher Gehzeit ist die Strecke zu bewältigen und man muss sich dabei nicht völlig verausgaben :roll:
  • Das Panorama ist einzigartig: zuerst der Aufstieg durch den verschneiten Wald, später dann der hochalpine Ausblick auf die Lüsener Bergwelt - traumhaft :cool:
  • Das Lüsenstal ist sehr oft vom Wetter begünstigt: Im Inntal ist es stark bewölkt oder trüb - hier scheint die Sonne. Oder in Innsbruck geht der Föhn, während es hier windstill ist.
  • Die Bahn ist meistens gut in Schuss - speziell wenn man am Vormittag vor den Menschenhorden unterwegs ist. Heuer ist sicher eine extreme Situation, weil sich die vielen Rodelfans auf so wenige Bahnen konzentrieren :roll: . Trotzdem ist es auch diese Saison schon sehr gut zum Rodeln gegangen.
  • Die Juifenalm selbst ist eine sehr nette Almhütte und keine touristische Massenabfertigungsstätte - durch das geringe Platzangebot kann es natürlich bei entsprechendem Ansturm zu Wartezeiten kommen. Im Feber und März kann man dann ja wieder im Freien sitzen und das Panorama genießen - da vergeht die Zeit wie im Flug! Ein sonniger Wintertag auf der Juifenalm ist definitiv ein Erlebnis - wer das nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen :shock:
  • Mit den neuen Pächterinnen ist auch ein neuer Stil der Bewirtschaftung in die Hütte eingezogen: Fair trade, Bioprodukte und eigene Milchprodukte im Sommer sind nur ein paar Schlagworte. Die Abschaffung der Friteuse war eine gemeinsame Entscheidung zur Verbesserung der Luft in der Hütte - rauchfrei ist sie ja schon länger. Ich finde das nicht so schlimm (gut - meine Nudelsuppe ist davon ja auch nicht betroffen :lol: ) - damit gewinnt die Hütte wieder etwas an Ursprünglichkeit. Zudem soll es ja heuer manchmal Jungschweinsbraten geben :roll:
    Die Mädels machen ihre Sache auf jeden Fall sehr gut; wenn man bedenkt, dass sie nicht vom Fach sind sogar sehr gut. Und ein bisschen Chaos ist mir allemal lieber als ein durchgestylter Tourismustempel! Es ist nun mal eine Alm mit echtem Almbetrieb; wer's nicht glaubt der komme mal im Sommer ;)
So, damit lasse ich es besser, sonst wird mir wieder vorgeworfen, dass ich schleime :evil:

So long - bernhard :tach:
________________________________________
Bis bald - in dann noch älterer Frische :snoopy:
floo
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von floo »

Hallo Zusammen, ;)
bany_tyrol hat geschrieben:
  • Die Länge der Bahn ist ideal: Mit 90 min durchschnittlicher Gehzeit ist die Strecke zu bewältigen und man muss sich dabei nicht völlig verausgaben :roll:
:zustimm:
bany_tyrol hat geschrieben:
  • Das Lüsenstal ist sehr oft vom Wetter begünstigt: Im Inntal ist es stark bewölkt oder trüb - hier scheint die Sonne. Oder in Innsbruck geht der Föhn, während es hier windstill ist.
Wie wahr, wie wahr... :)
bany_tyrol hat geschrieben:
  • Die Bahn ist meistens gut in Schuss - speziell wenn man am Vormittag vor den Menschenhorden unterwegs ist. Heuer ist sicher eine extreme Situation, weil sich die vielen Rodelfans auf so wenige Bahnen konzentrieren :roll: . Trotzdem ist es auch diese Saison schon sehr gut zum Rodeln gegangen.
Ich bin mir sicher: Die Ferien sind morgen um. Da kommt noch Schnee (der kommt immer dann wenn die Schüler ihn nicht mehr brauchen... :roll: ) und dann wirds auch auf der Juifen besser...
Vl. gehts dann ja auch wieder im Halltal. :cool:
bany_tyrol hat geschrieben:
  • Mit den neuen Pächterinnen ist auch ein neuer Stil der Bewirtschaftung in die Hütte eingezogen: Fair trade, Bioprodukte und eigene Milchprodukte im Sommer sind nur ein paar Schlagworte.
Und meine Bionade wurde auch abgeschafft... :roll:
bany_tyrol hat geschrieben:
  • Die Mädels machen ihre Sache auf jeden Fall sehr gut; wenn man bedenkt, dass sie nicht vom Fach sind sogar sehr gut. Und ein bisschen Chaos ist mir allemal lieber als ein durchgestylter Tourismustempel! Es ist nun mal eine Alm mit echtem Almbetrieb; wer's nicht glaubt der komme mal im Sommer ;)
[/list]
Auf jeden Fall!

bany_tyrol hat geschrieben: So, damit lasse ich es besser, sonst wird mir wieder vorgeworfen, dass ich schleime :evil:
:lol:

Floo
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Axi
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von Axi »

Jetzt geb ich auch noch meinen Ketchup dazu:
Kurz zur Bewertung: können an einem Tag wirklich so viel Hopser dazukommen? Und die Bewerter sollen halt einfach a Uhrzeit auch dazu schreiben. Als ich das letzte mal mit meinen Kids oben war ist zwar kurz davor präpariert worden, aber die Mugl wurden einfach nicht glatt gezogen. Mit meiner Rodel (Federung) hatte ich da sogar meinen Spaß damit. :) Und es kommt auch darauf an, wann man runter fährt. Wenn Volkswanderung ist kann man den Hopsern einfach nicht mehr ausweichen.

Zur Bahn und deren Vorlieben: mir hat sie fast zuuu viel Kehren, aber sie liegt einfach schön und wenn es wirklich ein sonniger Tag ist, ist's dort oben super.
Ich bin jedoch ein Fan der Potsdamer Hütte. Wenig los, die Bahn ist immer super und durch die wenigen Rodler (was hoffentlich so bleiben wird) auch selten bzw. wenige Mugl. Und bei Sonne... einfach nur ein Traum.Dann sieht das nämlich so aus: :D

Bild

Und was mir dort oben auch noch gefällt ist, dass sich der Wirt Zeit für den Gast nimmt. Er kann es, da ja kein Massentourismus. Setzt sich manchmal dazu und quatscht mit einem.
Das gibt's z.B. im St. Magdalena (Halltal - meine Hausstrecke) auch noch. Auf der Juifenalm ist einfacht teilweise schon zu viel los, da fehlt dann schon fast das Persönliche....

Zur Küche auf der Juifenalm:
A Friteuse, Schnitzel und Pommes gehören meiner Meinung nach nicht auf a Alm - auch wenn's schmeckt.
Die Kasknödel waren mir das letzte mal zu wenig rassig. Der Speckknödel das darauffolgende mal hat mir sehr gut geschmeckt! Im großen und Ganzen passt es und sie sind auch bemüht, dass es schnell geht!

just my 2 cents!
©a-x-i
steffl
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von steffl »

hallo zusammen!
langsam wird es anstrengend jedes mal über die auffassungsunterschiede der bahnbewerter zu diskutieren.

ich danke dem winterodelteam, wenn wir hier eine lösung finden. mein vorschlag wäre ja, dass beim bewerten nach dem "datum des rodelns" und vor dem "bahnzustand" ein fenster mit "zeit des abrodelns" installiert wird. diese sollte dann immer zur ganzen stunde anzuklicken sein. hier schreiben wir sonst noch bei jeder rodelbahn ein kapitel wegen der unterschiedlichen bewertungsauffassungen.

was die lobhudelei von bany_tyrol über die juifenalm anlangt, sei es ihm verziehen, dass auch er eine lieblingsrodelstrecke mit dazugehöriger einkehr hat. für mich wäre "nur" eine lieblingsbahn ohnehin mit rodlerischem eunuchentum gleichzusetzen. mich stören eher die kleinen sticheleien, die in diesem posting vorkommen:

z.b.: "dass es im großraum innsbruck nirgends mehr zum rodeln ging" - ich weiß nicht, ob hier der "großraum" eher westlastig angesehen wird und nebenbei ist diese behauptung in den letzten jahren noch nie eingetroffen.

oder: "die bahn ist meistens gut in schuss" - solche schwammigen aussagen, die auf sehr viele rodelbahnen zutreffen, bin ich von bany_tyrol nicht gewohnt.

weiters: "neuer stil der bewirtschaftung", "fair trade, bioprodukte" - hier kommt mir vor, es will mir ein bezahlter meinungsmacher den bioschmäh und das fair trade märchen von neuem eintrichtern. beides braucht eine echte, gute almhütte nicht unbedingt nach außen zu transportieren. unterm siggi war es eine urige und authentische hütte (mit manchmal griesgrämigen wirt). die neuen pächterinnen brauchen noch zeit, um so typisch zu werden. beides fand und findet seine anhänger.

und zuletzt: ich gewinne den eindruck, dass durch die abschaffung der friteuse auf der juifenalm eine gewisse ursprünglichkeit zurückkehrt (???). hier solltet ihr einmal auf "richtige" almhütten gehen, denn ein echter (zillertaler) kaspressknödel wird - da er ja oftmals in fett herausgebacken wird - nicht selten in eine friteuse geworfen oder wie soll man (frau) das sonst im gastbetrieb schaffen?!

und zu allerallerletzt: ich kenne "durchgestylte tourismustempel", die sind bodenständig und naturbehaftet in top fremdenverkehrsregionen und trotzdem wäre hier im vergleich die juifenalm viel zu modern mit zuwenig almcharakter.

nun lass ich es für heute - hab eh schon viel zu viel geschrieben -da gehe ich lieber nachtrodeln.

lg steffl
adabei
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von adabei »

Axi hat geschrieben: Ich bin jedoch ein Fan der Potsdamer Hütte. Wenig los, die Bahn ist immer super und durch die wenigen Rodler (was hoffentlich so bleiben wird) auch selten bzw. wenige Mugl. Und bei Sonne... einfach nur ein Traum.Dann sieht das nämlich so aus: :D

Und was mir dort oben auch noch gefällt ist, dass sich der Wirt Zeit für den Gast nimmt. Er kann es, da ja kein Massentourismus. Setzt sich manchmal dazu und quatscht mit einem.

©a-x-i
Ja die Potsdamer Hütte war für uns auch immer DIE Bahn schlechthin, schon wegen der alpinen Umgebung und der tollen Länge. ABER: Wir sind nicht mehr rauf, da der Anwalt der Wirte mit Klage gedroht hat wenn die Hütte nicht aus den Seiten von Winterrodeln verschwindet. Weiters war es zuletzt unerträglich, dass auf der Potsdamer nur Piefkes waren die alle 9x gscheit dahergequasselt haben. Eine Frechheit fand ich weiter dass diese allesamt ihre eignen Proviantdosen vor sich hatten und sich noch etwa heißes Wasser, natürlich gratis, bestellt haben.
Vielleicht sind dem Wirt diese Gäste lieber als die Tiroler - seit dem sind wir nicht mehr rauf. Ganz abgesehen davon, dass die Lawinengefahr auf diese Hütte nicht zu unterschätzen ist.

chris
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bany-tyrol
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von bany-tyrol »

Hallo zusammen!
steffl hat geschrieben:mein vorschlag wäre ja, dass beim bewerten nach dem "datum des rodelns" und vor dem "bahnzustand" ein fenster mit "zeit des abrodelns" installiert wird. diese sollte dann immer zur ganzen stunde anzuklicken sein.
Es gab bereits letzte Saison intern eine Diskussion über die Änderung der Eingabemaske für die Bahnberichte - da habe ich das vorgeschlagen; die Umsetzung ist aber noch offen. Bis es soweit ist, sollte man die Uhrzeit einfach in den Bericht schreiben, so wie es unterhalb der Vorschau des Berichtes auch empfohlen wird.
steffl hat geschrieben:was die lobhudelei von bany_tyrol über die juifenalm anlangt, [...]
Ich bitte schon um etwas mehr Sachlichkeit: :?
  • Ich habe nie in einem Bahnbericht auf irgendeine Weise die Juifenalm "belobhudelt" noch eine Wertung über Essen, Pächter etc. abgegeben - weder für diese noch für eine andere Hütte. :roll:
  • Ich versuche, die Berichte möglichst objektiv zu verfassen - die Juifenalm wird hier nicht bevorzugt behandelt. :?
  • Bei den Berichten im Forum beschränke ich mich meistens auf Bilder von der Rodelbahn und den dazugehörigen Beschreibungen; manches Mal gibt es auch einen (subjektiven) Kommentar zur Hütte. Das ist im Forum aber durchaus erwünscht. Wie viele Berichte das in der Zwischenzeit bereits sind, kann jeder leicht nachprüfen - eine Sonderstellung der Juifenalm wird man nicht feststellen.
    Wen die Bilder zum Saisonstart oder zu Neujahr stören: das ist eben der subjektive Teil - aber allemal weit weg von Lobhudelei :x
steffl hat geschrieben: z.b.: "dass es im großraum innsbruck nirgends mehr zum rodeln ging" - ich weiß nicht, ob hier der "großraum" eher westlastig angesehen wird und nebenbei ist diese behauptung in den letzten jahren noch nie eingetroffen.
Doch - z.B. Mitte März 2009: Damals waren von der Fotsch bis ins Halltal (= Großraum Innsbruck) alle Bahnen wegen einer länger anhaltenden Föhnwetterlage bestenfalls mittelmäßig bzw. schlecht.
Die Bahnen im Lüsenstal (Juifenalm, Praxmar) waren davon nicht betroffen - hier herrschte tiefster Winter.
Und ich habe ja nicht behauptet, dass es nur hier zum Rodeln ging :roll:
steffl hat geschrieben: oder: "die bahn ist meistens gut in schuss" - solche schwammigen aussagen, die auf sehr viele rodelbahnen zutreffen, bin ich von bany_tyrol nicht gewohnt.
Was ich damit ausdrücken wollte: Dank der Höhenlage und der relativen Sicherheit vor Föhn gehört diese Bahn zu den Schneesicheren - ein Vorteil für eine Rodelbahn ;) . Die Aussage finde ich nicht schwammig - es muss ja nicht immer eine wissenschaftlich fundierte Expertise sein :roll:
steffl hat geschrieben: weiters: "neuer stil der bewirtschaftung", "fair trade, bioprodukte" - hier kommt mir vor, es will mir ein bezahlter meinungsmacher den bioschmäh und das fair trade märchen von neuem eintrichtern.[...]
Wie gesagt: die Meinungen, die im Forum geäußert werden, sind subjektiv. Ich weiß nicht, was du für ein Problem mit den oben genannten Begriffen hast; wenn du sie für einen Schmäh hältst, ist das deine Sache. Fakt ist, dass die neuen Pächterinnen eben einen anderen Stil verfolgen.
steffl hat geschrieben: und zuletzt: ich gewinne den eindruck, dass durch die abschaffung der friteuse auf der juifenalm eine gewisse ursprünglichkeit zurückkehrt (???). hier solltet ihr einmal auf "richtige" almhütten gehen, denn ein echter (zillertaler) kaspressknödel wird - da er ja oftmals in fett herausgebacken wird - nicht selten in eine friteuse geworfen oder wie soll man (frau) das sonst im gastbetrieb schaffen?!
Keine Sorge: Ich war schon auf richtigen Almhütten - und ich bezweifle, dass auf jeder eine Friteuse steht. :shock:
steffl hat geschrieben: und zu allerallerletzt: ich kenne "durchgestylte tourismustempel", die sind bodenständig und naturbehaftet in top fremdenverkehrsregionen und trotzdem wäre hier im vergleich die juifenalm viel zu modern mit zuwenig almcharakter.
Das ist dann aber nicht die Art von Tourismustempel, die ich meine :roll:

So long - bernhard :tach:
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Rana
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Re: Zum Eintrag des "Omesperfer" ...

Beitrag von Rana »

Ich gebe dem Werner recht, was seine Aussage über die Pistenverhältnisse, die selbergemachten kulinarischen Köstlichkeiten und die gute Bewirtschaftung betrifft.
Werner hat geschrieben: "Dass sich die Rodelbahnen sogar schon im Laufe eines Tages stark verändern können, ist aufgrund des starken Rodler-Andrangs immer wieder zu beobachten. [...]
Was die Küche der Juifenalm betrifft, kann ich "mh" nur beipflichten: Die Mädels haben sich als würdige Nachfolger des "Siggi" erwiesen. Wer diese Küche nicht mag, dem steht es jederzeit frei, sich in einer der Touristen-Abfüll-Stationen der großen Schigebiete zu verköstigen. [...]
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