winterrodeln-forum.org

Hallo
Ich bin auch so ein potentielles Hindernis aus dem nördlichen Nachbarland . Gestern am Hohen Sattel.
Wir wollen uns einen Helm zum Rodeln kaufen.
Eine Bekannte hat sich auf der Rodelbahn vom Astberg in Elmau ziehmlich auf die Bahn geworfen.
Neben eine Brumschädel und Abschürfungen am Kinn ist nichts Passiert. Dank neuem Skihelm.
Mit unseren Sportrodeln ist man doch um einiges Schneller dran als mit den Rodeln.
Ok
Gibt es besondere Anforderungen an einen Rodelhelm?
Welchen Ski- bzw. Snowboardhelm würdet Ihr empfehlen?
Freeridehelm
Allroundhelm

Viel Spaß beim Diskutieren.

Gruß

gloana

Ich verwende immer einen ganz normalen Skihelm. Ich glaube auch, dass es weniger wichtig ist welcher Helm. Es zählt viel mehr, dass man überhaupt einen trägt, was die meisten ja leider nicht machen.
Ich persönlich wüsste auch nicht, dass ein Rodelhelm besondere Anforderungen hat. Ich würde einen ganz normalen Skihelm empfehlen.

Aber vielleicht weiß einer von euch ja mehr?

lg flo

Hallo Gloana,

wie schon Flo schreibt gibt es wohl keinen eigenen Rodelhelm. Der Helm muss auf alle Fälle eines 100% ig erfüllen: Er muss sehr gut sitzen. Ein passender Helm sitzt nicht zu locker, aber auch nicht zu fest. Da nun mal jeder von uns einen anderen Kopf hat kann man kaum empfehlungen aussprechen zumal jeder Hersteller etwas anders formt. Es ist aber schon auffällig, dass Helme der preislich gehobeneren Kategorie irgendwie besser sitzen und angenehmer zu tragen sind.

Ich verwende schon seit 1 Jahr einen Helm und bin draufgekommen, dass ich mich nicht nur sicherer fühle, sondern dass er auch weit besser vor Kälte schützt als eine Mütze. Mittlerweile trage ich ihn auch schon beim bergaufgehen.

lg

chris

prinzipiell gilt zu sagen, dass ein helm für "tagesrodler" unerlässlich ist. gerade bei viel frequentierten rodelbahnen habe ich nicht selten ganz unangenehme ausritte in den wald miterlebt. bei derart harten bahnen, wie wir es derzeit durch kälte und neuschneemangel erleben, gehört der helm zur standardausrüstung. auch die engagierten wirtsleute, die die rodelbahnen ja wesentlich professioneller präparieren als früher tragen dazu bei, dass rodeln heutzutage auch mit höheren geschwindigkeiten von statten geht - was natürlich kein vorwurf sein soll. vor rund 20 jahren habe ich sogar meinen motorradhelm zum abrodeln verwendet, weil damals noch keine skihelme für hobbysportler angeboten wurden. heute genügt mit sicherheit ein skihelm, ja sogar ein radhelm schützt den kopf schon einigermaßen. der alpenverein hat bei der letzten alpinmesse sogar einen neu entwickelten allroundhelm präsentiert, der mehrere sportarten abdecken soll. dieses teil ist allerdings ein hochpreisartikel. günstige und gute helme, speziell auch für unsere kinder, bieten tirolwerbung (gemeinsam mit uniqa) sowie der öamtc an. aber auch unsere sportfachhändler beraten sehr gut und haben immer wieder tolle preisaktionen. viel spass beim rodeln mit geschütztem köpfchen!

Ich würde sagen, dass ein Helm auch für Nachtrodler unerlässlich ist...

ohne frage ist auch des nachts der helm ein wichtiger begleiter. ich meinte auch nur, dass tagsüber die rodlerfrequenz um ein x-faches höher ist. gerade auf den populären bahnen. und durch heerscharen aufsteigender (bahnblockierender) rodler kann es dann zu einem wesentlich erhöhtem unfallrisiko kommen. meine wildesten ausritte hatte ich immer bei tag. in der nacht fährt der erfahrene rodler, trotz stirnlampe, immer sehr vorsichtig - gerade auf unbeleuchten rodelstrecken.

Hi!

Meiner Meinung nach ist der Helm ein MUSS. Ich glaube auch, dass fast alle Helme qualitativ einwandfrei sind. Man muß allerdings die Kopfform beachten.
Was mich immer wieder verwundert, sind die Reaktionen bzw. erstaunten Blicke Anderer in Hütten oder auch auf der Bahn, wenn ich mit meiner Familie (2 Erwachsene und 3 Kinder) mit Helm "bewaffnet" auftauche. Und es sind nicht nur Ausländer, auch viele der Einheimischen! Ich werde irgendwann mal ein Buch herausbringen mit den dümmsten Sprüchen, die in diesem Zusammenhang gefallen sind.

Möppler

moeppler hat geschrieben:Ich werde irgendwann mal ein Buch herausbringen mit den dümmsten Sprüchen, die in diesem Zusammenhang gefallen sind.

Ich bin gespannt....

wir haben uns auch einen helm zugelegt. eigene rodelhelme gibt es ja keine. beim kauf habe ich darauf geachtet, dass man die seitenpolster abnehmen kann. wir verwenden denselben helm nämlich auch dann im sommer zum bockerlfahren. wenn ich den helm nur zum rodeln bzw. skifahren brauchen würde, tät ich aber einen günstigeren ohne abnehmbare seiten kaufen.
PS: bei den preislich höheren helmen ist auch der vorteil, dass man die passform hinten mit drehknopf noch anpassen kann.

lg petra

servus

So die Helme sind nun gekauft! (Giro Nine Nine)

Wir schnallen zum aufsteigen immer unseren Rucksack auf einen der Schlitten, Schwitzt man nicht so am Rücken.
Die Helme sind für den Rucksack zu groß. Außen werden Sie evtl nass falls es doch vieleicht mal schneit!
Setzt ihr die Helme auf?
oder gibts da evtl eine geniale Lösung für den Transport?
Danke für die Gute Tips.

lg

gloana

PS: Wo könnte man günstig Übernachten um in der Gegend Sellraintal 2-3 Tage rodeln zu gehen.